15.2.2017
Blog

Innovativ, disruptiv und sprachlos? Systematisch Reputation in der schönen neuen Energiewelt aufbauen

von
Armin Voigtland
Lesedauer: 3 Minuten
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Die smarte Energiewelt ist – seit langem – im Umbruch, das hat die E-World in der vergangenen Woche wieder gezeigt. Innovative Lösungen, disruptive Geschäftsmodelle und die Vernetzung komplexer Dienstleistungen bestimmen die Energiebranche.

Über allem schwebt das Thema Digitalisierung und so geht es heute statt um Kilowattstunden und Grundversorgung für Energiedienstleister eher um Smart Meter Gateways und Blockchain.

Die Digitalisierung ist untrennbar mit der Energiewende verbunden und verändert die Energieversorgung elementar. Denn der Kunde hat in der digitalisierten und dezentralisierten Energieversorgung von heute und morgen eine ganz andere Rolle. „Prosumer“ müssen in Community-Ansätzen von Energieversorgern integriert, Erzeugung, Speicherung und Verbrauch optimal aufeinander abgestimmt werden.

Digitalisierung ist mithin Treiber für Veränderungen der Unternehmenskultur. Ein „Weiter so!“ kann es daher nicht geben, es ist grundsätzliche Veränderungsbereitschaft gefragt.

Unternehmen und ihre Mitarbeiter müssen sich auf diese Veränderungen noch stärker als bisher einlassen. Denn wer nachhaltig erfolgreich bleiben will, kann sich diesem Change-Prozess nicht entziehen.

Strategie und Unternehmenskultur müssen in dieser Phase allerdings kommunikativ flankiert werden. Standardkommunikation reicht nicht mehr aus, es gilt, zukunftsorientiert eine Veränderungsstory zu erzählen.

Wichtig ist es, geeignete Inhalte, Botschaften, Instrumente und Kanäle zu kreieren, um in der sich stets wandelnden Energiewelt ein positives Bild in der Zukunft entgegenzuhalten. Eine smarte Aufgabe, nicht nur für Energieunternehmen.

verfasst von:
Armin Voigtland
Senior-Berater
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